Ein Artikel geschrieben von Tomma K. und Anna K.
Was akzeptieren wir da eigentlich?
Cookies werden oft als HTTP-Cookies bezeichnet und sind Datenpakete, die zwischen Computerprogrammen ausgetauscht werden. Mit der Hilfe von HTTP-Cookies werden Nutzerdaten lokal und serverseitig gespeichert. Dies machen sie, um einzelne Funktionen und Werbeanwendungen bei zum Beispiel Onlineshops oder Sozialen Netzwerken nutzerfreundlicher zu Gestalten. Zwar ist die Seite dann benutzerfreundlich und personalisiert, jedoch nimmt/speichert/benutzt sie die Daten der Benutzer. Die Daten die du aber nicht angibst, können sie sich glücklicherweise nicht nehmen. Welche Daten sammeln sie denn überhaupt?
Immer wenn man auf eine Internetseite geht, wird ein neuer Cookie angelegt, der für den Webseitenbetreiber Informationen sammelt. Es werden aber alle Informationen in einem großen Cookie gespeichert. Einige Browser speichern allerdings mehrere Cookies in einem Attribut. Die häufigsten Attribute sind:
- Eine zufällige Zahl, die über den Rechner wiedererkannt wird. Dadurch kann sich die Webseite „erinnern“ und zum Beispiel Warenkörbe wiederherstellen.
- Der Domainname, wenn beispielsweise Bilddateien auf einem anderen Server gehostet werden, können weitere Cookies erstellt werden.
- Einstellungen zu beispielsweise Sprachen. Da die Webseitenbetreiber die User*innen nicht zwingen müssen, bei jedem Besuch der Website zum Beispiel die Sprache anzupassen.
- Die Zeit, die auf der Webseite verbracht wird, dies wird oft für Statistiken gespeichert.
- Selbst angegebene Daten zum Beispiel die Telefonnummer. Diese Daten sind für das Onlinemarketing sehr wichtig und werden deshalb ebenfalls gespeichert.
- Metadaten, wie zum Beispiel das Ablaufdatum eines Cookies.
Während manche Cookies nach dem Verlassen der Website wieder gelöscht werden, bleiben andere Cookies JAHRELANG gespeichert.
Ein Tipp: An öffentlichen Rechner sollte man besonders vorsichtig sein, welche Daten man auf den Webseiten hinterlässt. Dies ist sehr wichtig, da diese Cookies später noch auf den Rechnern sind und in falsche Hände kommen kann. Die kürzlich in Kraft getretene EU-Richtlinie zwingt die Webseitenbetreiber zu mehr Transparenz im Umgang mit Cookies. Besucht man eine Webseite, die einen nicht ausreichend über den Gebrauch von Cookies informiert, sollte man skeptisch sein und gegebenenfalls die Cookies für die Seite deaktivieren.
Aber sind Cookies gefährlich?
Mehr oder weniger, weil die Seite alle Daten, die man Preis gibt, verwenden kann. Wenn man allerdings keine persönlichen Daten (oder nur wenige) angibt, können diese nicht verwendet werden und es kann nichts Schlimmes passieren.
Grob zusammengefasst:
Eine Website erkennt anhand der Cookies, wer sie gerade besucht und kann sich dadurch in gewissen Rahmen an die Nutzerbedürfnisse anpassen. Die Datenspeicherung durch Cookies hat also einen starken Effekt auf den Nutzer. Cookies können gefährlich sein, wenn man seine persönlichsten Daten angibt, wie es auf www.ionos.denachzulesen ist.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.