Heute, am 23.03.2023, war hier am Gymnasium Buxtehude Süd eine Registration als Spender*in für alle Schüler*innen ohne gewisse Vorerkrankungen ab 17 Jahren möglich. Aber was tut man eigentlich bei der Registration und warum kann es Menschenleben retten?
Die DKMS steht für Deutsche Knochenmarkspende, alle Menschen ab 17 können sich dort registrieren, also ihre Daten eingeben und dann eine Speichelprobe abgeben. Die DKMS führt dann Tests durch und untersucht den Speichel, im welchem sich Gewebe befindet, auf Gewebemerkmale. Diese werden dann dokumentiert und gespeichert.
Eine Knochenmarkspende brauchen Menschen, die an Leukämie erkrankt sind, weil die im Knochenmark entstehenden weißen Blutkörperchen sich unkontrolliert teilen und dadurch die gesunde Blutbildung verdrängen. Wenn das Gewebe eines*r Patient*in mit dem eines*r Tester*in übereinstimmt, dann kann der*die Tester*in in einer OP etwas von seinem Knochenmark spenden und danach wird es dem*der Patient*in eingesetzt. So hat der*die Patient*in eine relativ hohe Chance wieder gesund zu werden.
Bei der Registrierungsaktion heute waren ein Arzt, ein Arzt in Ausbildung und ein Helfer dabei. Diese haben in zwei jeweils 45 Minuten langen Vorträgen den möglichen Spender*innen erklärt, was eine Knochenmarksspende ist und was passiert, wenn das Gewebe mit einem der Patient*innen übereinstimmt. Anschließend kamen sie in den Raum 34, wo Frau Müller-Renker und ein paar Freiwillige beim Registrieren geholfen haben. Nach circa 6 Minuten waren die möglichen Spender*innen jeweils fertig und konnten wieder in den Unterricht. Insgesamt haben sich heute 79 potentielle Spender*innen in der Knochenmarkspenderdatei registrieren lassen.
Mein Fazit der Aktion ist, registriert euch und rettet Menschenleben.
Sehr geehrte Verfasser*innen der Schülerzeitung,
ich bin ein aktiver Leser und Konsument der Schülerzeitung von „Die Sued“.
Zu meinem Bedauern musste ich bei dem Artikel feststellen, dass sowohl in Zeile 3, als auch in den Zeilen 28, 30 und 49 fehlerhaft bzw. garnicht gegendert wurde. Ich kann als solidarisches und emanzipiertes Mitglied unseres
Schulverbandes nicht damit einverstanden sein, dass ein so gravierender Inhaltsfehler vorliegt. Es sollte sich bei einer objektiven Berichterstattung bitte vorrangig darauf konzentriert werden, dass sich einzelne Gruppen unserer Gesellschaft nicht benachteiligt oder gar diskriminiert fühlen. Dies ist zu meinem Bedauern leider hier der Fall gewesen. Sollte dies erneut vorkommen, sehe ich mich gezwungen mit dem Kultusministerium Kontakt aufzunehmen. Ich erwarte das bei allen kommenden Artikeln besonderer Wert auf die sprachliche Sachlichkeit gelegt wird, da es ein langer und nervenaufreibender Weg für uns war, eine ausgereifte Gleichberechtigung zu erschaffen, in einer Gesellschaft wo noch immer stereotypische und diffamierende Vorurteile gegenüber Randgruppen existieren. Wenn man nun solch einen diskreditierenden Artikel liest, bekommt man das Gefühl, dass wir noch ewig weiter kämpfen müssen. Und das sollte so nicht sein!
Auf in eine Zeit, in der jede/r Bürger*in so leben und existieren kann, wie er/sie es für richtig empfindet. Jede/r trägt einen Teil dazu bei, bitte erfüllen Sie ihren ebenfalls.
Viele liebe Grüße
Hallo,
wir sind immer stets bemüht unsere Texte zu gendern. Sollte uns mal ein Fehler passieren, korrigieren wir diesen, sobald er uns auffällt oder nehmen Hinweise wie diese dankend an und überarbeiten unsere Texte dahingehend. Manchmal kann man jedoch nicht gendern, wenn es sich z.B. tatsächlich um einen „Arzt“, also eine männlich gelesene Person, die somit den Beruf des Arztes ausführt, handelt.
Wir danken dir, dich als aktiven Leser unserer Schülerzeitung „So tickt die Süd“ zählen zu können!
Viele Grüße