Die süd

So tickt die Süd – eine Schülerzeitung

Wofür braucht man eine Schülerzeitung?

Ein neues Schuljahr hat begonnen und damit auch wieder viele AGs, so auch unsere Schülerzeitung. Und wir stellen uns diese wichtige Frage:

Braucht man noch eine Schülerzeitung? Passt das noch in das aktuelle Zeitalter? Ja klar, sie ist digital, aber trotzdem.

„Es ist mit den Schülerzeitungen wie mit den großen Zeitungen nur in klein und gratis.“

„Gibt es die Schülerzeitung nur, damit die Schule einen besseren Ruf hat und es eine AG mehr gibt?“

Unsere AG: Wir treffen uns alle zwei Wochen donnerstags und schreiben dann jedes Mal an unseren Artikeln. Aktuell sind bei uns wieder viele Plätze belegt, was uns sehr freut, da es auch schon Jahre gab, in denen hier kaum was los war. Im letzten Schuljahr haben wir mit der damaligen Gruppe seit September über 50 Artikel geschrieben und sind immer noch voll dabei. Mal schauen, welche Artikel als nächstes in diesem Schuljahr aus unserer Redaktion erscheinen werden.

Für uns gilt ganz klar: Journalismus ist die 4. Säule der Demokratie:

Schülerzeitungen sind wichtig, da sie von Schülern und Schülerinnen geschrieben sind, um einen Eindruck in das Schulleben zu geben, aber auch für alle anderen Themen. Dabei werden die Artikel nicht durch die Schule verändert, sodass alles kritisch gesehen werden darf und es die Meinung von denen ist, die dies am besten bewerten können. Das Ganze gilt natürlich auch für Presse im Allgemeinen:

»Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.« Artikel 5, GG

           Hier die Meinungen unser AG-Mitglieder:

Die AG macht viel Spaß und es gibt nichts auszusetzen. Eine nette Truppe und deshalb sind wir in diesem Jahr auch wieder am Start, außer wenn die Zeit fehlt. – So ein paar Fünftklässlerinnen.

Das gleiche meinten auch unsere Siebtklässler*innen mit dem Zusatz, dass manchmal die Ideen für die Artikel fehlten. Viele von ihnen sind dieses Jahr auch wieder dabei, trotz Bili-Unterricht am Nachmittag.

Ein komplett anderes Meinungsbild herrscht bei den Urgesteinen der AG. Sie empfanden die AG zuletzt als zermürbend, da der Zusammenhalt fehle und das Persönliche verloren gehe, da die Redaktion zu groß geworden sei.

Mit neuen und alten Redakteurinnen und Redakteuren starten wir nun in ein neues Schuljahr und freuen uns schon darauf über viele schöne und vielleicht auch diskutable Ereignisse in und an unserer Schule berichten zu können.

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