Man liest einen Artikel und denkt dabei vermutlich nicht viel darüber nach, was dahinter steckt.
Diesen Umstand wird dieser Artikel ändern, denn der Prozess der Entstehung eines Artikels ist auch in der Schülerzeitung lang, vermutlich nicht ganz soooooooooooooooo lang und komplex wie bei einer großen landesweit gelesenen Zeitung, aber er ist dennoch je nach Artikel kein leichtes Unterfangen…, und lang.
Der Prozess der Entstehung eines (normalen) Artikels:
Am Anfang steht ….
…Eine Idee
…oder eine durch Ideenmangel verursachte Schaffenskrise, die zur Entstehung von Ideen beiträgt.
Der PC wird hochgefahren…,
…er fährt hoch…,
… er wird mit hochfahren fertig (irgendwann).
Das Schreibprogramm wird gestartet oder ein bereits in Arbeit befindlicher Artikel geöffnet…
—Schaffenskriese (bei Ideenmangel) —
Die Hand beginnt probehalber ein paar Wörter zu Tippen…
—Recherche im Internet—
Das Recherchierte wird dem Artikel hinzugefügt…,
… Textstellen, die stören, werden entfernt …,
… andere Textstellen werden hinzugefügt…
Der Text wird erweitert und verfeinert…
Man verwendet nach eigenem Empfinden ganze zwei lange Schulstunden auf die Ausformulierung eines wohlklengenden und passenden Schlusssatzes am Ende des Textes, um einen angemessenen Abschluss und den vom Schreibenden gewünschten Effekt zu erzielen …
…Der Text wird fertig (innere Euphorie)!
Der Artikel wird per E-Mail zur Veröffentlichung und zur Überprüfung auf rächtschraiBfeler, Fehler ;in, der: Zeichen-setzung? und in die Grammatik zu Frau Richter gesendet.
Der Artikel wird veröffentlicht.
—Ideenmangel/Schaffenstief—
Nachwort des Schreibers:
Ich hoffe der Artikel hat seinen gewünschten Effekt erzielt und eure Vorstellung von der Beschäftigung des Artikelschreibens entweder vollständig revolutioniert oder bestätigt und vor allen Dingen den Lesenden unterhalten.
Es muss angemerkt werden, dass dieser Artikel sich nur mit einer bestimmten Situation auseinandersetzt, die Schülerzeitung ist schließlich nicht ein einziges Schaffenstief, natürlich gibt es auch Phasen, in denen man Themen- und Motivationsüberfluss hat (leider sind diese Phasen eher selten).