Um unsere Schule auch in den sozialen Netzwerken zu repräsentieren, hat die Schülervertretung des Gymnasiums Buxtehude Süd ein eigenes Instagramprofil eröffnet. Dieses Profil soll neben den repräsentativen Zwecken, zur schnellen Informationsverbreitung dienen. Ganz vorne dabei, mit neuen Artikelankündigungen und kurzen Texten, ist die Schülerzeitung. Wir hoffen durch die Beliebtheit der Plattform noch mehr begeisterte Leser zu gewinnen.
Aber was ist eigentlich Instagram? Was sind die Gefahren dieser Plattform und wie kann man möglichst geschützt trotzdem ein Teil dieser Welt werden?
Weil wir uns durch die Eröffnung des Accounts viel mit diesen Fragen auseinandergesetzt haben, möchten wir Euch kurz und knapp daran teilhaben lassen.
Erschienen ist Instagram 2010 durch Kevin Systrom, ein Computerprogrammierer, und Mike Krieger, ein Software-Entwickler. Betrieben wird die Plattform von einem US-amerikanischen Unternehmen namens ,,Meta Platforms“, jedoch gehören tut sie zu der Marke ,,Facebook“.
In einem Satz beschrieben, ist Instagram ein soziales Netzwerk, auf dem man Fotos und Videos mit ganz vielen Leuten teilen kann. Daten aus dem Jahre 2016 zufolge werden jede Minute mehr als 40.000 Fotos und Videos hochgeladen. Täglich ist man dann bei einer Anzahl von 60 Millionen Beiträgen. Hinzu kommt noch die unendliche Anzahl von Storys.
Diese wahnsinnig hohe Zahl erklärt schon fast von selbst, welche Gefahren bei der Plattform entstehen. Der Grund für diese Masse an Posts ist nämlich, dass man sein Bild nur auswählen muss und auf ,,posten“ klicken muss. Sofort ist das gewünschte Bild dann hochgeladen und unendlich viele Menschen können es sehen, teilen und ihren Kommentar dazu abgeben. Dadurch kann es schnell mal passieren, dass man Dinge veröffentlich, die man im Nachhinein wieder bereut. Dann ist es nur schwierig bis unmöglich seinen Post wieder komplett verschwinden zu lassen. Natürlich kann man ihn von seinem eigenen Profil wieder herunternehmen, aber wenn zuvor jemand den Post schon gespeichert oder geteilt hat, kann man die Situation nicht mehr selbstständig kontrollieren.
Auch die eben schon angesprochene Kommentarfunktion bringt seine Probleme mit sich, denn jeder, egal ob man die Meinung desjenigen hören möchte oder nicht, kann ein paar Worte unter dem Bild hinterlassen, die verletzend sein können. Man muss stark sein, um diesen oberflächlichen Druck stand zu halten.
Die letzte erwähnenswerte Gefahr kann durch die Vielzahl an Filtern entstehen. Wenn man daran arbeitet ein perfektes Bild aufzunehmen, macht man sich hübsch, achtet auf das richtige Licht und bearbeitet das Bild nach der Aufnahme. Diese Tricks, die man anwenden kann, verzerren das Natürliche und Realistische an dem Post. Dadurch sehen alle auf Instagram aus, wie ,,die perfekten Menschen“. Im Normalfall ist jedem bewusst, dass man nicht perfekt aussehen kann und jeder mit seinen eigenen Makeln schön ist, jedoch kann das durch Social Media schnell mal in Vergessenheit geraten.
Dieser Artikel soll nicht dazu dienen von Instagram Abstand zu nehmen, wir als Schülerschaft tun zurzeit auch das genaue Gegenteil. Dieser Artikel soll lediglich nochmal vor Augen führen, dass man Instagram mit einer gewissen Vorsicht nutzen sollte. Dennoch gibt es einige Datenschutzfunktionen, die dabei helfen ein sicheres Mitglied dieser Plattform zu sein.
Zum Beispiel kann man sein Profil auf privat stellen. Dann kann den Account nur derjenige sehen, den man als Follower bestätigt hat. So hat man selbst in der Hand, wer einem folgt und die hochgeladenen Bilder sieht. Außerdem kann man unter jedem einzelnen Post die Kommentarfunktion deaktivieren. So vermeidet man unnötige Kommentare.
Diese beiden Beispiele sind nur ein Bruchteil an Tipps, die einem mehr Sicherheit ermöglichen.
Wir hoffen, dass euch diese Erklärung etwas geholfen hat, um mit den sozialen Netzwerken besser und gewissenhafter umgehen zu können.